Wissenswertes

DRACHENMÄDCHEN

Am 28. Februar lief der Dokumentarfilm „DRACHENMÄDCHEN“ in den Kinos an. Dazu im Folgenden einiges Wissenswerte zum 90-minütigen Film. Inszeniert wurde das Ganze vom Dokumentarfilmer Inigo Westmeier, der in seinem Regiedebut das Leben dreier Schülerinnen aus Chinas größter Kung-Fu-Schule schildert.

DRACHENMÄDCHEN erzählt die Geschichte dreier Mädchen aus der Kampfschule Shaolin Tagou. Mit 26.000 Schülern ist sie die größte Kung-Fu-Schule Chinas. Rund 1000 Kilometer von ihren Eltern entfernt kämpfen sich Xin Chenxi (9), Chen Xi (15) und Huang Luolan (17) in der Masse der anderen Mädchen und Jungen durch einen Alltag, der von Disziplin, Regeln und täglichem harten Training geprägt ist. Doch Kung-Fu ist zugleich auch ihre Chance. Sie wissen, wofür sie so hart trainieren: Eines Tages wollen sie zu Chinas Kung-Fu-Elite gehören. Je besser sie ihre Kampftechniken beherrschen, desto größer ist ihre Chance, aus ihrer ärmlichen Herkunft ein lebenswertes Leben zu machen. Doch können alle dem Drill der Schule standhalten?

DRACHENMÄDCHEN begleitet drei Kung-Fu-Schülerinnen, deren Sport durch seine einzigartige Kombination aus Kraft, Ausdauer, visueller Schönheit und Perfektion weltweit begeistert. Dem deutschen Dokumentarfilmer Inigo Westmeier gelingt – trotz schwieriger Drehbedingungen – ein intimer und berührender Einblick in das Seelenleben der Schülerinnen, die hin- und hergerissen sind zwischen den extrem hohen Anforderungen des Trainings und der Sehnsucht nach Geborgenheit und ihren Familien.

„DRACHENMÄDCHEN gibt intensive und seltene Einblicke in das China von heute. Authentisch und differenziert. Ein wichtiger Glücksfall im Dokumentarfilm.“

Informationen zum Film:

Regie: Inigo Westmeier, Deutschland 2012
Genre: Dokumentarfilm
Dauer: 90 Minuten
Kinostart: 28. Februar 2013
Verleih: polyband GmbH

Bewertung: FBW Filmbewertung (Prädikat besonders wertvoll)

Weitere Informationen zum Film und ein erster Trailer zu DRACHENMÄDCHEN sind zu finden unter:
www.drachenmaedchen-derfilm.de