„Die Welt von morgen wöchentlich und verständlich. Naturphänomene, Forschungsergebnisse, Zukunftsvisionen – wir geben Antworten auf Fragen, die Sie schon immer interessiert haben und zeigen die Wissenschaft von ihrer faszinierenden Seite. Komplexe Themen aus den vielfältigen Bereichen der Wissenschaft verständlich aufbereitet. Packende Reportagen entführen in unbekannte Dimensionen.“
So stellt sich das Wissensmagazin „Aha“ vor, das am 20.3.2004 einen Beitrag über Kampfkunstarten im Programm hatte, der wie folgt angekündigt wurde: „Sich einmal fühlen, wie Tom Cruise in „Der letzte Samurai". Von asiatischen Kampfkunstarten geht eine magische Faszination und Anziehungskraft aus. Auch in Österreich erfreuen sie sich wachsender Beliebtheit und mancher wünscht sich für einige Zeit in einem alten chinesischen Kloster die hohe Schule des Kung-Fu zu erlernen. Doch man muss gar nicht so weit reisen. In der Nähe von Heidelberg liegt Schloss Langenzell, in dem der wissbegierige Schüler intensiv, nach alten Traditionen WingTsun Kung Fu trainieren kann. AHA hat sich im Schloss umgeschaut und Erstaunliches entdeckt.“
Tatsächlich war ein dreiköpfiges Produktionsteam bestehend aus Redakteur, Kamermann und Tonspezialist, an zwei Tagen an der WingTsun-Akademie Wien und der Trainerakademie Schloss Langenzell vor Ort, um für die Zuschauer interessante Informationen und Bilder zu sammeln. Während die Filmemacher in Wien von Nationaltrainer Oliver König, 6. PG WT, betreut wurden, empfing sie auf Schloss Langenzell von EWTO-Pressesprecher André Karkalis. Der Termin für den Drehtag auf Langenzell war glücklich gewählt, denn just an diesem Tag waren einige Meister und hochgraduierte Nationaltrainer (u.a. Sifu Victor Gutierrez, Nationaltrainer Spanien und Portugal, Sifu Francesco Gutierrez, Sifu Filippo Cuciuffo, Nationaltrainer Italien, Sifu Peter Maull) anwesend, um sich bei ihrem eigenen Lehrer, Großmeister Keith R. Kernspecht, einem der zahlreichen Prüfungsabschnitte zur Erlangung des nächsten Meistergrades zu stellen. Die WT-Praktiker erklärten sich auch gleich spontan bereit, dem Filmteam mit ausführlichen Demonstrationen und Interviews WingTsun in meisterlicher Ausführung zu präsentieren. Kein Wunder, dass die Männer hinter der Kamera hellauf begeistert waren, als sie ein Feuerwerk von WT- und Escrimatechniken – sogar die Langstöcke kamen zum Einsatz – präsentiert bekamen.
Vielleicht sieht man sie schon bald selbst auf einem Lehrgang schwitzen.