„Big“ Karl Koch monatlich im Männermagazin FHM
Handlesen: Charlatanerie oder Wissenschaft?
Bei „Big" Karl Koch mit Sicherheit letzteres!
Durch den Hinweis im Buch „Blitzdefence" auf Karl aufmerksam geworden, weckte er unser Interesse zunächst mit seinem Buch „Karl von der Küste". Am Ende der Lektüre nutzten wir die dort angebotene Möglichkeit, mit ihm Kontakt aufzunehmen und erhielten sogleich eine Antwort: Nach einem kurzen Telefonat vereinbarte Karl mit uns erstaunlich unkompliziert einen Termin bei ihm zu Hause – zurückgezogen im stillen Landleben Schleswig Holsteins.
Als es soweit war, erstanden wir einen Kasten heimischen Bieres als Gastpräsent und machten uns auf den Weg, der uns insgesamt vier Stunden kosten sollte.
Dass sich die Mühen der Fahrt gelohnt hatten, merkten wir schon in den ersten Minuten nach unserer Ankunft. Außerordentlich gastfreundlich empfingen uns Karl und seine Frau Margret in ihrem einladenden Zuhause. Obwohl beide vielbeschäftigt sind, nahmen sie sich alles in allem fünf Stunden Zeit für uns. Neben der Vorbereitung der Handanalyse erzählte Karl Geschichten und Anekdoten aus seinem Leben, berichtete über langjährige Freundschaften, legte uns einige philosophische Grundzusammenhänge dar und sprach natürlich auch über die Chirologie als anerkannte Wissenschaft. Dieses Gespräch hat uns wirklich fasziniert und wird definitiv einen dauerhaften Eindruck auf uns hinterlassen. Insbesondere Karls umfangreiches, sich auf die verschiedensten Fachbereiche beziehendes Wissen und seine, immer wieder ebenso verblüffend wie brillant demonstrierte Menschenkenntnis zog uns tief in seinen Bann. Am liebsten hätten wir die ganze Zeit ein Diktiergerät mitlaufen lassen! Wenn unser Sifu Keith R. Kernspecht schreibt, dass Karl die Leute zu Kieler Zeiten in jeder Hinsicht faszinierte und hinriss, so können wir nur bestätigen, dass er im Alter nichts von seinem Charisma verloren hat.
Viel zu schnell vergingen die Stunden, aber da der Abend näher rückte und wir noch einen weiten Heimweg vor uns hatten, sahen wir uns – bemüht, einen Großteil des Gehörten zu festzuhalten oder doch wenigstens zu verarbeiten – gezwungen, aufzubrechen.
Einige Wochen später erreichten uns die Analysen, die uns einmal mehr verblüfften. Für die im Vergleich hierfür wirklich mehr als verschmerzbare Gebühr hatte Karl uns ein umfangreiches Persönlichkeitsprofil erstellt, das sich teilweise noch nicht einmal uns selbst erschlossen hatte. In den Gutachten waren viele wertvolle Hinweise enthalten, die uns bei entsprechender Beachtung wohl noch in ferner Zukunft gute Dienste leisten werden.
Alles in allem können wir nur jedem empfehlen, so es die Zeit von Karl zulässt, es uns in dieser Hinsicht gleichzutun und ihm einen Besuch abzustatten. Zumindest sollte jedoch – ebenfalls entsprechend freie Kapazitäten bei den Kochs vorausgesetzt – um eine Ferndiagnose per Kopie der Handabdrücke nachgesucht werden. Die dann früher oder später erfolgende Konfrontierung mit dem wahren Kern des eigenen Ich wird jedem, der an einer Weiterentwicklung seiner selbst interessiert ist, eine hochgeschätzte Hilfe sein.
An dieser Stelle möchten wir Dir Karl und Deiner Frau Margret noch mal für die schönen Stunden danken und hoffen, dass wir uns bald mal wieder sehen oder hören!
Wer sich näher für die Kunst der Chirologie interessiet, kann sich unter karl.koch@wu-shu-verlag.com an Karl Koch wenden.