Editorials
-
29.02.2004 - 00:00Lau Chung Lek oder Warum man (in der 3. Ebene*) seine Aufmerksamkeit teilen soll
Als ich im vorigen Editorial von dem stolzen Cadillac-Owner mit dem 44er Oberarm schrieb, der sich selbst beobachten konnte und dadurch seine Aggression rechtzeitig erkannte und in den Griff bekam, versprach ich heute von der Technik der sog. „geteilten Aufmerksamkeit“ zu sprechen oder davon, wie man vermeidet sich zu identifizieren und sich zu vergessen.
Zum Artikel -
31.01.2004 - 00:00WARNUNG: Wie Aggression entstehen kann
Großmeister Keith R. Kernspecht zeigt anhand alltäglicher Situationen, was in einem Menschen (Mann) vorgeht, dem gleich „der Kragen platzt"?
Zum Artikel -
30.12.2003 - 00:00Von Salzstreuern, Ellenbogenmenschen und solchen, die andere mit Gewalt überreden wollen.
„Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!“
Zum Artikel
Konfuzius postuliert sie vor 2.500 Jahren in seiner berühmten Lehre von Maß und Mitte (Dschung Yung), der Volksmund kennt sie und die Bibel formuliert sie (in unverneinter Form): Ihr habt es erkannt, ich spreche von der sogenannten „Goldenen Regel“.
Wer aber versteht diese Universaltechnik des harmonischen Miteinanderlebens wirklich und wer kann ihr dauerhaft folgen? -
29.11.2003 - 00:00Kann sich jeder ändern?
Du kannst nicht machen, was du willst,
solange du nicht weißt, was du tust.Moshé Feldenkrais
Großmeister Kernspecht zu der Frage, was wir tun können, um nicht immer vor denselben Problemen zu stehen und immer dieselben negativen Erlebnisse machen zu müssen.
Zum Artikel -
28.10.2003 - 00:00Wir lernen zu kämpfen, um es nicht zu müssen.
Ich möchte all den Mitgliedern, Schülern, Kollegen, aber auch Angehörigen anderer Stile danken, die mich freundlich ermuntern, fortzufahren und weiter regelmäßig über Themen zu schreiben, die zur 3. Ebene des WingTsun, also zum „inneren Kung Fu" gehören. Manche fragen mich, wann ich meine „Ader für solche Dinge" entdeckte.
Zum Artikel -
28.09.2003 - 00:00Den Meister erkennt man daran, wie er sich selbst beherrscht.
Tschischengtse richtete Kampfhähne für den König ab. Nach zehn Tagen fragte der König, ob sein Hahn zum Kampf bereit sei. „Noch nicht“, antwortete er, „der Hahn ist noch voll Streitsucht und Hochmut.“ Nach weiteren zehn Tagen fragte der König wieder, und Tschischengtse erwiderte: „Noch nicht. Er ist noch für Schatten und Geräusche empfindlich.“ ...
Zum Artikel -
28.08.2003 - 00:00Von sog. Wendungen, Ellenbogen, Mottos und davon, dass wir nichts wissen können.
„Nur wer wenig weiß, wird sich zu pauschalierten Aussagen hinreißen lassen. Wer wirklich viel weiß, weiß, dass er nichts weiß ...“ Großmeister Kernspecht über den weitverbreiteten Wunsch nach präzisen Anweisungen und die Unmöglichkeit, diesem nachzukommen ...
Zum Artikel -
30.07.2003 - 00:00Von der Unmöglichkeit, etwas herauszugeben, wenn der andere noch kein Gefäß dafür hat.
Trotz meines ersten Editorials über sog. „Geheimnisse“ treffe ich weiterhin auf Schüler, die mich fragen, weshalb es denn im WingTsun „überhaupt“ Geheimnisse geben müsse. Ginge es denn nicht ohne? Auf meine Konterfrage, was mein Gegenüber denn nun unter „Geheimnissen“ versteht, bekomme ich dann meist Antworten wie: „Na, z.B. diese kleine Handgelenk-Aktion beim Gwat-Sao oder dass ich in einer bestimmten Situation mit dem Tan-Sao mehr Schutz habe als mit dem Wu-Sao. Oder weshalb man den Cham-Kiu-Tritt nur links macht. Oder dass Bong-Sao im Grunde nicht wirklich „Schwingen-Arm“ bedeutet oder woraus sich die dritte Form entwickelt hat.“ Oft werden solche „Tricks“, auf die man mit den Jahren selbst kommt, oder persönliche Interpretationen durch Meister mit Geheimnissen verwechselt.
Zum Artikel -
01.07.2003 - 00:00Großmeister Keith R. Kernspecht im Gespräch mit dem Journalisten Xaver J. Hirschmann
Ein Interview
Zum Artikel -
01.06.2003 - 00:00Der Gewinner – Teil 2
Manchem Leser mag der Gewinner meines letzten Editorials nicht wie einer erschienen sein. Dem Harten wird es nicht gefallen, dass er ohne zuzuschlagen abgefahren ist. Hat er vielleicht gar gekniffen? Der Weise wird gar nicht nachempfinden können, dass R. dem Taxifahrer überhaupt hinterher gefahren ist ...
Zum Artikel