Die WT-Schule von nebenan: Volkmarsen
Ich trainiere jetzt seit acht Jahren WingTsun, wobei ich in mehreren Schulen Unterricht genommen habe. WT bedeutet für mich mehr als eine Kampfkunst zu erlernen, es ist für mich eine Lebenseinstellung geworden. Im täglichen Leben empfinde ich die Bewältigung von Arbeit oder Problemen als Herausforderung und gehe für mich den Weg des geringsten Widerstandes. Es stellt sich immer wieder heraus, dass diese Vorgehensweise, verbunden mit Freundlichkeit, ein sehr guter Weg zur eigenen Zufriedenheit ist.
Meine eigene Schule in Volkmarsen besteht seit 01.08.02.
Seit Sommer 1998 unterrichte ich als Assistentsausbilder meines Si-Suks Hakan Aslan in der WT-Schule Warburg. Freunde und Bekannte sprachen mich an, ob ich nicht Lust hätte, in Volkmarsen auch zu unterrichten, weil das örtliche Fitnessstudio einen Ausbilder für Kampfkunst suchte. Da ich selbst schon länger geeignete Räumlichkeiten suchte, kam mir dieser Zufall sehr gelegen. Ich nutzte diese gute Chance, was sich im Nachhinein als äußerst positive Entscheidung erwies. Ich unterrichte jetzt dort eine große Kindergruppe, was mir sehr viel Spaß macht. Insgesamt unterrichte ich in unserer ländlichen Gegend (ca. 30 km Umkreis ) an zwei WT-Schulen ca. 50 Schüler im Alter von 5 bis 50 Jahren.
Den Unterricht unterteile ich in vier verschiedene Sparten: Ich beginne traditionell mit den Formen. Danach folgen die verschiedenen BlitzDefence- und Schüler-Programme. Im dritten Teil wird Ausdauer trainiert (Kettenfauststöße und Kicks). Im letzten Teil kommt ein Dehnungsprogramm dran und zum Abschluss wird noch mal die erste Form trainiert.
Für meine Werbung nutze ich insbesondere das Internet und informiere mich auf Lehrgängen, was sonst noch so in Frage kommen würde. Ich unterhalte mich auch mit anderen Ausbildern, um deren Eindrücke für mich zu nutzen. Des Weiteren verteile ich Plakate und Flyer. Den meisten Zulauf erhalte ich durch Mundpropaganda und durch die Nachfrage nach Vorführungen. Meine Ziele sind, mein WT-Training ständig zu erweitern, den 2. Technikergrad zu erlangen und die Schulen noch populärer zu machen.