Oft haben die Teilnehmer anfänglich den Gedanken, es handele sich bei dieser Arbeit um eine Methode mit Übungen – hinter der die Idee steht, mehr in den Augenblick zu kommen bzw. ganz im Moment zu sein.
Ich weiß, wie schwierig – ja geradezu unmöglich – es ist, diesen Irrtum aufzuklären. Allein durch Erklären ist es jedenfalls zwecklos. Nur durch Erfahren kann es geschehen, dass der Erfahrende plötzlich versteht, was „natürlich“ bedeutet.

Auf jeden Fall hat es mir große Freude gemacht, in Bad Wildungen zu unterrichten und Samstags mitzutrainieren. Leider musste ich schon wieder nach Hause, als Meister Thomas Schrön eintraf.

Aber ich komme wieder.

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu und somit endet auch meine „Sommerpause“.
Wenn es klappt, werden wir für das diesjährige WingTsun-Welt-Magazin einen Artikel mit weiteren Hintergrundinformationen über SensoryAwareness und meine Lehrerin Charlotte Selver (1901 - 2003) verfassen.
Schon seit Jahren vertrete ich die Auffassung, dass es Zeit braucht, damit die Arbeit tiefer ins Bewusstsein der Teilnehmer einsickern kann. Im Laufe der Zeit habe ich an den Reaktionen der Studierenden auch bemerkt, dass dies geschieht: immer ein bisschen tiefer und tiefer. Mehr kann ich nicht tun.

Bis bald, liebe Grüße
Sascha

Text und Fotos: Sascha Rimasch
 

Es ist möglich, nur an einem Tag oder an beiden Tagen teilzunehmen.

Anmeldung bitte schriftlich an:

EWTO
Kennwort: SensoryAwareness
Postfach 110322
69072 Heidelberg

oder per Fax: +49 6221 7262650